Robert Queckenberg plädiert auf der Grundlage eigener Lehr- und Lernerfahrungen mit hochschuldidaktischen Argumenten (Stichwort: »Active Learning«) für digitale Angebote in der Lehre: Sie sind immer dann sinnvoll, wenn sie Studierende aktivieren, Distanz zwischen Lehrenden und Studierenden abbauen, ein verbessertes Verständnis und tiefere Reflexion ermöglichen und zum Thema sowie zu den Lehrenden und Lernenden passen. Gregor Schwering erörtert in seinem Beitrag eine Reihe von Fragen: Top down oder bottom up – was wollen Studierende? Welche Lehrkompetenzen und/oder -angebote sind für sie primär, welche sekundär wichtig? Ist die digitale Plattform dabei ein nützliches Tool oder macht sie alles bloß komplizierter?
Mit: Robert Queckenberg (Student am Germanistischen Institut und organisiert das studentische Initiativprojekt „Hermaion“), Gregor Schwering (Akademischer Oberrat am Germanistischen Institut)
Moderation: Dr. Malte Kleinwort